Die Nacht
Die Dämmerung ist die Grenze – hier machen viele kehrt
Das Dunkel birgt Gefahr – wer weitergeht, bleibt nicht unversehrt
Und die Düsternis verspricht und lockt – ich kann nicht widerstehn
Will das Dunkel des Mondes in deinen Augen sehn
In der Nacht hat jede Berührung ihre Wichtigkeit
Wir ergeben uns ihrer Verführung – sie hüllt uns in ihr schwarzes Kleid
Die Nacht, sie lässt dich Dinge tun, die du bei Tage nicht mal denkst
Doch das geschieht nur, wenn du ihr dein Vertrauen schenkst
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
Du spürst die Neugier auch – ich kann Wellen in deinen Augen sehn
Spürst du ihren warmen Hauch – willst du mehr, musst du nur weitergehn
Die Nacht macht uns zu Helden – ihre Stille bedeckt unsere Haut
Wir schließen die Augen und selten warst du mir mehr vertraut
Vater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns Vernunft
Ich ersehne die Nacht – sehne mich nach der Zusammenkunft
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
Die Nacht ähnelt dem Tod – vielleicht ist sie uns deshalb so nah
Betreten kurz sein schwarzes Boot – ein paar Tropfen auf seinen Altar
Und Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten Wein
Er lässt uns in der Ewigkeit niemals allein
Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren
Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren
Von ihr
Der Nacht
- Text: Bela B.
- Musik: Bela B.
- Zuerst gespielt: 09.12.2003 Regensburg (DE), Donau-Arena
- Zuletzt gespielt: 13.12.2007 Hamburg (DE), Color Line Arena
- Wurde gespielt: 71 / Wo gespielt?
- Veröffentlichung:
Seitenhirsch
Die Band, die sie Pferd nannten
Geräusch
- Bootlegs:
Unrockstar Festival Tour 2004
Unrockstar Tour 2004 (Teil 2)
Willkommen in der Schwulheide
Jenseits der Grenze des Zumutbaren Tour 2004 (2. Teil)
Jenseits der Grenze des Zumutbaren